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Grundlagen

Die Arbeiten zur Qualitätssicherung in Österreich sind in internationale Arbeiten auf Ebene der WHO, der OECD und der EU eingebettet und werden von der Zielsteuerung-Gesundheit bzw. dem Gesundheitsministerium beauftragt. Als nationale Rahmenbedingungen fungieren die Gesundheitsziele, die Qualitäts- und Patientensicherheitsstrategie sowie die Mindestanforderungen an Qualitätsmanagement-Systeme.

Das österreichische Gesundheitsqualitätsgesetz (GQG) definiert Qualität folgendermaßen: „Der Grad der Erfüllung der Merkmale von patientinnen- und patientenorientierter, transparenter, effektiver und effizienter Erbringung der Gesundheitsleistung.“

Demnach sind die Optimierung von Struktur- Prozess und Ergebnisqualität zentrale Anliegen der Qualitätsarbeit. Um diese sicherzustellen, findet Qualitätsarbeit in Österreich auf allen Ebenen des Gesundheitssystems statt. Die Qualitätsarbeit ist gesetzlich verankert und folgt sowohl nationalen als auch internationalen Zielsetzungen. Der Transparenzgedanke wird durch Informationsportale unterstützt. Die Digitalisierung bietet in der Qualitätsarbeit viele Potentiale zur Steigerung und Sicherstellung der Struktur- Prozess- und Ergebnisqualität.